Einblick in die Geschichte der Kirche St. Norbert
Mit dem Spruch von Albert Einstein: "Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich auf's neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht", begrüßte Stiftshauptmann alias Angela Biemann mehr als 20 interessierte Besucher:innen, die aus Merseburg, Halle und Fulda kamen. Die traditionelle Jahresanfangsführung der Merseburger Stadtführer:innen startete an der Kirche St. Norbert in der Bahnhofstraße. Mit dabei waren Ilka Biemann als Marktfrau, Thomas Schültke als Mönch Thomasius, Ines Pfuhl als Frau Holle und Katja Finger als Bürgerfrau.
Verstärkung für den Jahresauftakt holten sich die Stadtführer:innen mit Roland Striegel, Mitglied der Katholischen Kirchengemeinde. Er lud alle interessierten Gäste in die Kirche St. Norbert ein und gab einen interessanten Einblick in deren Geschichte und in die Kirche selbst. Denn für alle Gäste stand an diesem Tag die Kirche offen und drinnen wurden sie von den Sternsingern begrüßt.
Nach dem ausführlichen Einblick in die Kirchengeschichte führte der Weg vorbei an der "Hölle" bis in Höhe der Goethe-Sekundarschule. Entlang des Weges wurden viele Geschichten über Merseburg erzählt. Und Frau Holle hatte wie immer in ihrem Körbchen einige Überraschungen für die jüngsten Mitläufer dabei.
Die nächste Stadtführung wird am 17. Februar anlässlich des Weltgästeführertages sein. Unter dem Motto "Straßen, Gassen, Brücken, Plätze" laden die Stadtführer:innen zu einem Rundgang vom Bahnhofsvorplatz, über die Lauchstädter Straße zum Gotthardteich ein.